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Redakteurin | Podcast-Host
Nicht nur über Gleichstellung reden und Frauen sichtbarer machen
Das Thema „Gleichstellung“ spielt auch in Fragen um die Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Tätigkeit eine zentrale Rolle. Zeitgeschichte-online hat eine ganze Interviewreihe zu Gleichstellungsfragen produziert und zahlreiche Wissenschaftlerinnen interviewt.
Arbeiten mit Stillkind. Es lebe die Milchpumpe!
Obwohl ich die meiste Zeit im Home-Office arbeite, stehen Fahrten ins Archiv, Konferenzbesuche und Arbeitsgruppen-Treffen stehen in regelmäßigen Abständen an. Manchmal ist es möglich ein Baby mitzunehmen, oft aber sinnvoller allein zu reisen um konzentriert und zeiteffizient zu arbeiten. Trotzdem war es mir wichtig meine beiden Kinder zu stillen. So wurde die Milchpumpe in den letzten Jahren mein ständiger Begleiter.
„Kinder sind ein Hemmnis auf dem Weg zur wissenschaftlichen Karriere“
Wir freuen uns, den Erfahrungsbericht eines Elternpaares zu veröffentlichen, das während der Promotionsphase im Bereich der Geschichtswissenschaften und der Psychologie zwei Kinder bekommen hat. Beide standen am Anfang der Promotion, als das erste Kind geboren wurde und haben im Laufe der Zeit verschiedenste Möglichkeiten der Promotionsfinanzierung für sich genutzt.
„Ganz passable Wissenschaftlerin“ und „Gut-genug-Mama“ tut’s phasenweise im Leben auch.
Hier findet ihr den Erfahrungsbericht einer promovierenden, alleinerziehenden Mama, die gerade mitten in der Endphase der Doktorarbeit steckt. Nebenbei bloggt sie mit Herzblut zu den Themen Alleinerziehen und Minimalismus auf www.mama-minimalista.com.
Schwanger in der Promotionskrise
Bei uns ist so einiges passiert: Emilia hat die Kita-Eingewöhnung hinter sich und fühlt sich mittlerweile schon so richtig wohl, der Bauch wird immer größer und der Druck, möglichst viel vor der Geburt zu schaffen, ebenso. Und das macht mir mit unter ganz schön zu schaffen.
Warum es mir schwerfällt, mich für einige Tage von meinem Kind zu trennen {repost}
Zu meiner Arbeit als Doktorandin gehören regelmäßige Reisen. Ums ins Archiv, zu Konferenzen oder an mein Institut zu kommen muss ich einige Stunden Bahnfahrt auf mich nehmen und im Zweifel außer Haus übernachten. In den ersten Monaten habe ich meine Tochter immer mitgenommen. Mittlerweile fahre ich allein und fühle mich nicht immer gut dabei.
Das wichtigste ist, als Nachwuchswissenschaftlerin weiter ernst genommen zu werden
Svenja ist gerade in den Endzügen ihrer Doktorarbeit. Bei der Geburt ihres ersten Kindes reichte sie gerade die Stipendienbewerbung ein. Parallel zur Promotion hat Svenja nicht nur zwei Kinder bekommen, sondern auch noch ein Eltern-Kind-Büro gegründet und sich somit eine fehlende Infrastruktur zum weiterarbeiten einfach selbst geschaffen.
Müde aber glücklich. Unser Resümee nach einem Jahr promovieren mit Kind
Kaum zu glauben Emilia ist schon fast ein Kleinkind! Wir haben ein wunderbares, aber auch sehr anstrengendes Jahr hinter uns. Wir haben es mal mehr und mal weniger geschafft, unsere Arbeit und die Familie unter einen Hut zu bekommen, sind einmal quer durch Deutschland umgezogen und es nun wartet schon die nächste Herausforderung auf uns. Aber lest selbst.
Stillen und weiterarbeiten – geht das überhaupt?
Viele werden sich jetzt fragen, was sich da bitte nicht vereinbaren lässt. Ehrlicherweise habe ich mir das auch immer sehr unproblematisch vorgestellt. Ist das Baby